Konzeption

Ein Abend im Zeichen der Montessori-Pädagogik: Theorie trifft Praxis für Eltern

Um eigene Erfahrungen mit der Pädagogik zu machen, bieten wir einmal im Jahr einen öffentlichen Elternabend an. Dieser  bestehet aus einem theoretischen Teil, der die Anthropologie der Pädagogik beleuchtet und einem praktischen Teil, bei dem die Eltern selbst mit den Montessori-Materialien umgehen können und sich so auf dich Sicht der Lernerfahrungen ihrer Kinder einlassen können.

Ein Abend im Zeichen der Montessori-Pädagogik: Theorie trifft Praxis für Eltern

Um eigene Erfahrungen mit der Pädagogik zu machen, bieten wir einmal im Jahr einen öffentlichen Elternabend an. Dieser  bestehet aus einem theoretischen Teil, der die Anthropologie der Pädagogik beleuchtet und einem praktischen Teil, bei dem die Eltern selbst mit den Montessori-Materialien umgehen können und sich so auf dich Sicht der Lernerfahrungen ihrer Kinder einlassen können.

Viel mehr als nur ein Kindergarten: Kreativität, Spiel und soziales Miteinander im Einklang

In unserer Einrichtung, wie in jedem traditionellen Kindergarten, entdecken die Kinder eine liebevoll gestaltete Rollenspielecke. Hier können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in unterschiedlichste Rollen versetzen. Direkt daneben befindet sich die Bauecke, wo mit verschiedenen Bausteinen und Konstruktionselementen beeindruckende Strukturen entstehen. Die bunte Bilderbuchauswahl lädt die Kleinen ein, in spannende Geschichten und ferne Welten einzutauchen. Zudem gibt es Stifte und Farben in allen erdenklichen Nuancen, mit denen sie ihre Kreativität ausleben können.

Viel mehr als nur ein Kindergarten: Kreativität, Spiel und soziales Miteinander im Einklang

In unserer Einrichtung, wie in jedem traditionellen Kindergarten, entdecken die Kinder eine liebevoll gestaltete Rollenspielecke. Hier können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in unterschiedlichste Rollen versetzen. Direkt daneben befindet sich die Bauecke, wo mit verschiedenen Bausteinen und Konstruktionselementen beeindruckende Strukturen entstehen. Die bunte Bilderbuchauswahl lädt die Kleinen ein, in spannende Geschichten und ferne Welten einzutauchen. Zudem gibt es Stifte und Farben in allen erdenklichen Nuancen, mit denen sie ihre Kreativität ausleben können.

Die Knete und Wasserfarben bieten zusätzliche Möglichkeiten für künstlerisches Schaffen. Unsere kleinen Gäste werden aktiv: Sie turnen, basteln kunstvolle Werke, singen fröhliche Lieder und musizieren mit einfachen Instrumenten. Es herrscht stets eine lebhafte Atmosphäre, in der gespielt, gelacht und gelernt wird. Darüber hinaus organisieren wir viele spannende Ausflüge und Aktivitäten, die den Horizont der Kinder erweitern. Doch trotz all dieser Aktivitäten ist uns ein geordnetes Miteinander wichtig. Alles ist in klare, soziale Regeln eingebettet. Diese Regeln sind so gestaltet, dass sie für die Kinder leicht verständlich und nachvollziehbar sind. Wir legen großen Wert darauf, dass diese Regeln befolgt werden, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Montessori im Alltag: Das Prinzip der Einmaligkeit und die Kunst des gemeinsamen Lernens

Die Montessori-Pädagogik legt großen Wert auf Selbstständigkeit und praktische Erfahrungen. Dies spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie die Materialien präsentiert werden. In offenen Regalen, nach ihrem jeweiligen Bereich sortiert, liegen die Montessori-Materialien stets griffbereit für die Kinder. Sie sind so gestaltet, dass sie das natürliche Interesse des Kindes wecken und seine Entwicklung auf vielfältige Weise fördern.

Ein zentrales Element ist das Prinzip der Einmaligkeit. Jedes Material ist nur einmal vorhanden. Dies lehrt die Kinder Geduld, fördert das Warten und schafft eine Atmosphäre des Respekts für die Arbeit der anderen. Ein Kind kann ein Material aus dem Regal nehmen und damit so lange arbeiten, wie es möchte und solange es daran interessiert ist. Dies unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und das vertiefte Eintauchen in eine Tätigkeit.

Montessori im Alltag: Das Prinzip der Einmaligkeit und die Kunst des gemeinsamen Lernens

Die Montessori-Pädagogik legt großen Wert auf Selbstständigkeit und praktische Erfahrungen. Dies spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie die Materialien präsentiert werden. In offenen Regalen, nach ihrem jeweiligen Bereich sortiert, liegen die Montessori-Materialien stets griffbereit für die Kinder. Sie sind so gestaltet, dass sie das natürliche Interesse des Kindes wecken und seine Entwicklung auf vielfältige Weise fördern.

Ein zentrales Element ist das Prinzip der Einmaligkeit. Jedes Material ist nur einmal vorhanden. Dies lehrt die Kinder Geduld, fördert das Warten und schafft eine Atmosphäre des Respekts für die Arbeit der anderen. Ein Kind kann ein Material aus dem Regal nehmen und damit so lange arbeiten, wie es möchte und solange es daran interessiert ist. Dies unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und das vertiefte Eintauchen in eine Tätigkeit.

 

Nach Beendigung der Arbeit mit einem Material wird es wichtig, dieses wieder sorgfältig an seinen angestammten Platz zurückzulegen. Dies fördert die Ordnungsliebe und das Verantwortungsbewusstsein des Kindes.

ErzieherInnen stehen stets bereit, um bei Bedarf eine Einführung in die Nutzung des Materials zu geben. Doch in der Montessori-Umgebung ist auch Peer-Learning ein Schlüsselkonzept. Ältere Kinder, die bereits Erfahrungen mit einem Material gesammelt haben, sind oft bereit, jüngeren Kindern zu helfen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Kind, das ein anderes beim Arbeiten beobachtet hat, inspiriert wird und das Material später selbständig erkundet.

Insgesamt schafft die Montessori-Umgebung eine Atmosphäre des Entdeckens, Lernens und der Gemeinschaft, in der jedes Kind nach seinem eigenen Tempo und Interesse wachsen kann.

1. Die Übungen des täglichen Lebens

In diesem Raum der Erkundung haben Kinder die Möglichkeit, alltägliche Tätigkeiten nachzuspielen und zu verinnerlichen. Sie lernen, Getreide zu schütten, Löffel zu befüllen, zu nähen, einfache Gerichte zu kochen und die Umgebung sauber zu halten. Sie meistern das Putzen von Schuhen ebenso wie das behutsame Anzünden einer Kerze und werden mit feinmotorischen Fähigkeiten, wie dem Schließen und Öffnen von Knöpfen, vertraut. 

1. Die Übungen des täglichen Lebens

In diesem Raum der Erkundung haben Kinder die Möglichkeit, alltägliche Tätigkeiten nachzuspielen und zu verinnerlichen. Sie lernen, Getreide zu schütten, Löffel zu befüllen, zu nähen, einfache Gerichte zu kochen und die Umgebung sauber zu halten. Sie meistern das Putzen von Schuhen ebenso wie das behutsame Anzünden einer Kerze und werden mit feinmotorischen Fähigkeiten, wie dem Schließen und Öffnen von Knöpfen, vertraut. 

Durch diese Aktivitäten verstehen sie die Welt der Erwachsenen besser und erlangen praktische Fähigkeiten, die für die Selbstständigkeit essentiell sind. Es ist ein Ort, wo sie das lernen, was Erwachsene oft als selbstverständlich ansehen, für Kinder jedoch von großer Bedeutung ist.

2. Die Sinnesmaterialien

Alle Sinne werden einzeln angesprochen durch spezielle Materialien differenziert geschult, als Beispiel die Farbtäfelchen. Hier lernt das Kind Farben kennen, benennen, zu assoziieren, Abstufungen zu unterscheiden und kann sogar in einem Sprachspiel alle Steigerungsformen der Benennung kennenlernen. Es lernt spielerisch anhand vom “Rosa Turm“, den „Roten Stangen“, der „Braunen Treppe“, den Einsatzzylindern zu ordnen, zu klassifizieren, zu differenzieren und zu kontrastieren.

2. Die Sinnesmaterialien

Alle Sinne werden einzeln angesprochen durch spezielle Materialien differenziert geschult, als Beispiel die Farbtäfelchen. Hier lernt das Kind Farben kennen, benennen, zu assoziieren, Abstufungen zu unterscheiden und kann sogar in einem Sprachspiel alle Steigerungsformen der Benennung kennenlernen. Es lernt spielerisch anhand vom “Rosa Turm“, den „Roten Stangen“, der „Braunen Treppe“, den Einsatzzylindern zu ordnen, zu klassifizieren, zu differenzieren und zu kontrastieren.

Dazu gehört auch der Umgang mit Oberflächenbeschaffenheiten, Geräuschen, Geschmack- und Geruchsrichtungen. Denn nichts ist im Geiste, was vorher nicht in den Sinnen war.

3. Mathematikmaterialien

In der Montessori-Pädagogik spielen konkrete Materialien eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung mathematischer Konzepte. Vom einfachen Greifen von Zählperlen bis hin zu komplexen theoretischen Rechenoperationen werden die Kinder systematisch und spielerisch herangeführt. Sie nutzen spezielle Materialien, um Zahlen bis 1000 zu zählen, Perlen den entsprechenden Stellenwerten zuzuordnen und lernen dabei auch die Grundlagen des Dezimalsystems.

3. Mathematikmaterialien

In der Montessori-Pädagogik spielen konkrete Materialien eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung mathematischer Konzepte. Vom einfachen Greifen von Zählperlen bis hin zu komplexen theoretischen Rechenoperationen werden die Kinder systematisch und spielerisch herangeführt. Sie nutzen spezielle Materialien, um Zahlen bis 1000 zu zählen, Perlen den entsprechenden Stellenwerten zuzuordnen und lernen dabei auch die Grundlagen des Dezimalsystems.

Durch die intuitive Anwendung wird wild addiert, multipliziert, dividiert und subtrahiert. Das Einmaleins wird mit Hilfe von Materialien visuell dargestellt und das Hunderterbrett bietet eine konkrete Darstellung der Zahlenordnung. Dabei folgen die Kinder oft vorgegebenen Pfaden, spüren Zahlen nach und malen sie aus, um ein tieferes Verständnis und eine bessere motorische Kontrolle zu entwickeln. Überall in dieser Lernumgebung wird eine leidenschaftliche Freude an Zahlen und Riesensummen spürbar, die den Kindern hilft, Mathematik nicht nur zu verstehen, sondern auch zu lieben.

4. Sprachmaterialien

In der Lernumgebung, die von der Montessori-Pädagogik inspiriert ist, beginnt das Kind zunächst, die Welt der Buchstaben durch eine lautgetreue Methode zu erkunden. Mit speziellen Holzbuchstaben kann es einzelne Laute legen und sie zu Wörtern zusammenfügen. Diese selbst erstellten Wörter kann das Kind dann abschreiben, selbständig erlesen und anschließend im Raum nach dem dazugehörigen Gegenstand suchen, wodurch ein direkter Bezug zur realen Welt geschaffen wird.

4. Sprachmaterialien

In der Lernumgebung, die von der Montessori-Pädagogik inspiriert ist, beginnt das Kind zunächst, die Welt der Buchstaben durch eine lautgetreue Methode zu erkunden. Mit speziellen Holzbuchstaben kann es einzelne Laute legen und sie zu Wörtern zusammenfügen. Diese selbst erstellten Wörter kann das Kind dann abschreiben, selbständig erlesen und anschließend im Raum nach dem dazugehörigen Gegenstand suchen, wodurch ein direkter Bezug zur realen Welt geschaffen wird.

Durch das Entziffern kleiner Aufträge, die es dann ausführt, entwickelt es ein tieferes Verständnis für die Sprache. Weiterhin bietet die Möglichkeit, ganze Sätze abzuschreiben und Buchstaben farbenfroh zu gestalten, eine kreative Herangehensweise. Ergänzend dazu ermöglichen kleine Leseheftchen das vertiefte Erlesen von Geschichten, während die Kinder durch das Befüllen eigener Schreibheftchen ihre Gedanken und Geschichten festhalten. So wird das Kind schrittweise und mit Freude in die faszinierende Welt der Buchstaben und Worte eingeführt.

5. Die kosmischen Materialien

Unsere Erde ist ein faszinierender Ort voller Wunder, Geheimnisse und Vielfalt. Diese riesengroße und bunte Welt birgt zahlreiche Gelegenheiten zum Staunen und Entdecken. Daher bieten Experimente Kindern spannende Einblicke und Antworten. Mit einfachen Tests können sie herausfinden, welche Materialien magnetische Eigenschaften haben, welche Gegenstände elektrischen Strom leiten und was auf Wasser schwimmt. Geographische Fragen wie die Heimat bestimmter Tiere oder die Spuren, die ein Hase im Schnee hinterlässt, wecken das Interesse am globalen Geschehen. Akustische Entdeckungen, wie der einzigartige Gesang des Rotkehlchens, vertiefen das Naturverständnis. Kulturelle Aspekte, wie die Flaggen verschiedener Länder, erweitern den Horizont und fördern die Neugier auf andere Kulturen.

5. Die kosmischen Materialien

Unsere Erde ist ein faszinierender Ort voller Wunder, Geheimnisse und Vielfalt. Diese riesengroße und bunte Welt birgt zahlreiche Gelegenheiten zum Staunen und Entdecken. Daher bieten Experimente Kindern spannende Einblicke und Antworten. Mit einfachen Tests können sie herausfinden, welche Materialien magnetische Eigenschaften haben, welche Gegenstände elektrischen Strom leiten und was auf Wasser schwimmt. Geographische Fragen wie die Heimat bestimmter Tiere oder die Spuren, die ein Hase im Schnee hinterlässt, wecken das Interesse am globalen Geschehen. Akustische Entdeckungen, wie der einzigartige Gesang des Rotkehlchens, vertiefen das Naturverständnis. Kulturelle Aspekte, wie die Flaggen verschiedener Länder, erweitern den Horizont und fördern die Neugier auf andere Kulturen.

Botanische Untersuchungen, bei denen Kinder den inneren Aufbau einer Blüte betrachten oder verschiedene Blattformen identifizieren, lassen sie die Komplexität der Natur besser verstehen. So wird der natürliche Forscherdrang der Kinder genährt und ihre Weltanschauung stetig erweitert.

Die Essenz der Montessori-Pädagogik: Vollständigkeit, Ordnung und Unterstützung sensibler Lernphasen

Dies alles setzt voraus, dass die Materialien inhaltlich komplett vorhanden sind, nichts zu einer Übung fehlt, alles sauber und ansprechend dargeboten für das Kind bereit steht. Regeln eingehalten werden, die das Material schützen und im Besonderen die ernstzunehmende Arbeit des Kindes schützen und möglich machen. Kinder lernen in sensiblen Phasen und es ist Aufgabe der ErzieherIn, diese zu unterstützen, wenn Hilfe notwendig ist, damit der Wissensdurst der Kinder gestillt werden kann.

Die Essenz der Montessori-Pädagogik: Vollständigkeit, Ordnung und Unterstützung sensibler Lernphasen

Dies alles setzt voraus, dass die Materialien inhaltlich komplett vorhanden sind, nichts zu einer Übung fehlt, alles sauber und ansprechend dargeboten für das Kind bereit steht. Regeln eingehalten werden, die das Material schützen und im Besonderen die ernstzunehmende Arbeit des Kindes schützen und möglich machen. Kinder lernen in sensiblen Phasen und es ist Aufgabe der ErzieherIn, diese zu unterstützen, wenn Hilfe notwendig ist, damit der Wissensdurst der Kinder gestillt werden kann.