Leitsätze
10 Grundprinzipien für Erwachsene in der Montessori-Pädagogik
Für die Erwachsenen, d. h. Lehrer und Eltern gelten folgende 10 Leitsätze, damit die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder im Sinne der Montessori-Pädagogik erfolgreich unterstützt werden kann:
1. Zulassen und nicht hindern
2. Fördern und nicht irritieren
3. Beobachten und nicht gängeln
4. Hilfe geben, wenn erwünscht und notwendig
5. Klarheit schaffen durch Einfachheit und nicht Verwirrung durch ein Vielerlei
6. Sachbezogenheit statt Willkür
7. Richtig vormachen statt korrigieren
8. Leise und wenig sprechen statt laut und viel
9. Die kleine Ordnung zu einer großen Ordnung machen: Wachwerden kommt vor dem Aufstehen.
10. Geduld und Zeit haben aus Respekt vor dem Kind: Ungeduld und Eile verringern den Respekt vor dem Kind. Somit erhält der Lehrer/in in einer Montessori-Klasse eine stark beobachtende Rolle. Sie/Er bleibt im Hintergrund und ist zur Stelle, wenn man sie braucht. Sie behandelt die Kinder freundlich und mit Respekt. Aufgrund ihrer Beobachtungen ergänzt sie/er die Lernumgebung und gestaltet ihre Hilfen für die einzelnen Kinder.
In der Montessori-Pädagogik steht das Kind im Mittelpunkt,
und die Rolle der Erwachsenen ist es, eine unterstützende und ermöglichende Umgebung zu schaffen. Dies basiert auf den zehn Grundprinzipien, die darauf abzielen, das natürliche Lernen und die Entwicklung des Kindes zu erleichtern. Anstatt das Kind zu hindern, soll der Erwachsene es zulassen und fördern, dabei aber nicht irritieren. Es ist wesentlich, das Kind zu beobachten, ohne es zu gängeln, und ihm nur dann zu helfen, wenn es dies wünscht oder notwendig ist. Dabei ist Klarheit und Einfachheit essentiell, um Verwirrung zu vermeiden.
In der Montessori-Pädagogik steht das Kind im Mittelpunkt,
und die Rolle der Erwachsenen ist es, eine unterstützende und ermöglichende Umgebung zu schaffen. Dies basiert auf den zehn Grundprinzipien, die darauf abzielen, das natürliche Lernen und die Entwicklung des Kindes zu erleichtern. Anstatt das Kind zu hindern, soll der Erwachsene es zulassen und fördern, dabei aber nicht irritieren. Es ist wesentlich, das Kind zu beobachten, ohne es zu gängeln, und ihm nur dann zu helfen, wenn es dies wünscht oder notwendig ist. Dabei ist Klarheit und Einfachheit essentiell, um Verwirrung zu vermeiden.
Entscheidungen und Handlungen sollten immer sachbezogen sein, statt willkürlich. Fehler werden nicht einfach korrigiert; stattdessen wird den Kindern gezeigt, wie man Dinge richtig macht. Durch leises und minimales Sprechen entsteht eine konzentrierte Lernumgebung. Die Bedeutung der schrittweisen Entwicklung wird durch den Grundsatz veranschaulicht, dass das Wachwerden vor dem Aufstehen kommt, d.h. man muss klein anfangen, um zu einem größeren Verständnis zu gelangen. Über allem steht der Respekt vor dem Kind. Geduld und Zeit sind hierbei unerlässlich, denn Eile und Ungeduld können den Respekt verringern. Innerhalb dieses Rahmens nimmt der Lehrer in einer Montessori-Klasse eine überwiegend beobachtende Rolle ein. Er oder sie bleibt diskret im Hintergrund, tritt aber hervor, wenn nötig. Freundlichkeit und Respekt prägen ihre Interaktionen mit den Kindern, und basierend auf ihren Beobachtungen passen sie die Lernumgebung an und bieten gezielte Unterstützung.